Münster / Westfalen
Das Lettner-Positiv im Westchor des St.-Paulus-Doms
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Opus
176 / 2009
Tag der Einweihung: 22. September 2009
Manual |
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C/D-c''' |
Gedackt 8' |
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Eichenholz, weitgehend alt |
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Holzprincipal 4' |
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Eichenholz, offen, weitgehend alt |
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Salicional 8' discant |
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52% Zinn ab c' |
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Rohrflöte 4' |
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97% Blei, C-h° gedeckt, ab c' mit Röhrchen |
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Nasard 2 2/3' |
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97% Blei, C-h° gedeckt mit Röhrchen, ab c' offen |
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Octave 2' |
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52% Zinn |
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Trompetenregal 8' |
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52% Zinnbecher
Bleiköpfe im Holzblock, Messingkehlen, gehämmertes Zungenmessing |
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Alle Register sind zwischen h° und c´ geteilt.
Das
Orgelgehäuse, zwei Holzregister und die Manualklaviatur stammen
aus der Erbauungszeit im 17. Jhdt. Über den Erbauer des
Instruments ist nichts bekannt.
Das Positiv ist ringsherum mit (Gitter-)Füllungen verschlossen und
besitzt keine Prospektpfeifen. Für eine bessere Klangabstrahlung
kann eine
Gehäusefüllung auf der dem Spieler abgewandten Seite
geöffnet werden. Nach mehrfachen Umbauten des Instruments in der
Vergangenheit wurde
jetzt für das Pfeifenwerk ein angemessener Platz mit guter
Zugänglichkeit für Stimm- und Pflegearbeiten eingeräumt. Die Spielmechanik führt von den kurzen Tasten und Stechern
über ein Wellenbrett für alle Töne zu den Ventilen in
der Windlade. Ein liegender Keilbalg und das Gebläse sind unterhalb der Windlade im Gehäuse integriert. |
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Winddruck 54 mmWS, Stimmung nach Werckmeister
1691 |
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